Das Jahr der geänderten Gewohnheiten

Diese Woche habe ich auf dem wunderbaren Blog von bevegt vom "Jahr der Selbstexperimente" gelesen und mich sofort inspiriert geführt. Ich liiiebe solche Einträge, finde sie sehr motivierend. Die letzten Tage ging mir der Blog-Beitrag nicht mehr aus dem Kopf und habe beschlossen:

DA mache ich mit!

 

Jetzt habe ich die letzten Tage drüber nachgedacht, wie ich das für mich umsetzen könnte, damit ich wirklich daran wachse. Für mich darf es nicht unmöglich zu erfüllen sein, aber es sollte natürlich trotzdem fordern. Um den Januar jetzt auch noch mit einzubeziehen, halte ich mich an Daniels Vorhaben: kein Alkohol. Dies ist für mich echt nicht schwer, wann trinke ich mal was? Ok, aber dann fallen auch die Schnapspralinen weg, die noch im Keller lagern.

Und so gehts weiter:

Februar: jeden Tag etwas aussortieren

Hier ist es egal, was es ist. Es kann also auch jeden Tag ein Buch sein oder ein Kleidungsstück. Es gibt da so einiges, wie wahrscheinlich bei jedem.

März: mutiger sein

Dies bedeutet für mich: für mich und meine Überzeugungen einzustehen, andere verteidigen, nicht so oft "die Klappe halten". Aber es bedeutet bspw. auch, mal nach Sojamilch zu fragen im Café (das hat dann auch den Nebeneffekt, dass sich in die Richtung mal was ändert, denn Nachfrage bestimmt das Angebot.

April: keinen Kaffee trinken

Mein altes Thema... Nachzulesen z. B. hier Und es passt auch zu den Neujahrvorsätzen. Und mal ein ganzer Monat ohne - das habe ich noch nicht geschafft!

Mai: nix kaufen

Nichts jedenfalls außer Lebensmitteln und Zahncreme z. B., andere Kosmetik ist genug vorhanden!

Juni: jeden Tag dehnen/Yoga-Asanas

Hier geht es nicht darum, jeden Tag eine komplette Yoga-Session durchzuziehen, sondern den Körper mal an Regelmäßigkeit zu gewöhnen, was das Dehnen angeht. Ich bin jetzt schon 2 Jahre regelmäßig im Yoga-Kurs, aber habe immer noch keine Riesen-Fortschritte gemacht, was meine Beweglichkeit angeht.

Juli: glutenfrei ernähren

Mein Mann muss sich glutenfrei ernähren und freut sich jetzt schon auf meine Gesellschaft. Sonst esse ich ihm doch sehr oft leckere Sachen vor :-(

August: no sugar

Den Fabrikzucker für einen Monat komplett streichen. Erlaubt sind: Honig, Reissirup, Apfelsüße, Stevia.

September: Meditation 

Jeden Tag 10 min meditieren, gerne mit Musik, angeleitet, wie auch immer, aber runterkommen.

Oktober: Nach 20 Uhr nix mehr essen

Besser für den Schlaf, für die Verdauung, für den Frühstückshunger...

November: mindestens 10 neue Rezepte ausprobieren

Wieder ein Neujahrsvorsatz: Kochen aus den vorhandenen Kochbüchern. Und es müssen für mich unbekannte Rezepte sein.

Dezember: Do it yourself

Plätzchen backen, was basteln (ICH?!?), lernen mit der Nähmaschine umzugehen, ich werde mich übers Jahr darauf vorbereiten.

So, dass waren mal meine ersten Gedanken zu dem Thema. Hat jemand von Euch Lust, mitzumachen?